Sitten und Bräuche in Frankreich: La galette des Rois (SJ 19/20)
Alle Jahre wieder...
Die Tradition der „galette des Rois“ wurde auch dieses Jahr in der Ganztagsgrundschule Scheidt in den jeweiligen Klassen gefeiert. Das gemeinsame Essen ist immer noch ein schönes gemeinsames Erlebnis. Besonders spannend war: wer bekommt dieses Jahr „la fève“?
Für die Klassen 1.1 und Klassen 1.2 war es das erste Mal und es war für die Schüler eine sehr schöne Überraschung.
Die Königinnen und Könige dieses Jahr waren:
Finn, Nele und Carl aus der Klasse 1.1
Fareeha, Mathilda und Louisa aus der Klasse 1.2
Lennert, Emely-Jane und Amalia aus der Klasse 2.1
Sabi, Manuel und Moritz aus der Klasse 2.2
Lionel und Lars aus der Klasse 3.1
Aimee und Anton aus der Klasse 3.2
Johanna und Justin aus der Klasse 4.1
Anna und Louise aus der Klasse 4.2
Zur Erinnerung:
In Frankreich ist die „galette des Rois“ eine wichtige Tradition, die am 6. Januar stattfindet. Damit wird „l’Epiphanie“ (Fest der Heiligen Drei Könige) gefeiert.
In diese „Galette“ wird eine kleine Porzellanfigur (la fève) eingebacken. Es wird so gefeiert: Zur Feier lädt man Freunde oder Verwandte ein. Der Jüngste setzt sich unter den Tisch. Anschließend fragt ihn die Mutter, beziehungsweise der Vater: “c’est pour qui?“, das heißt: Wer kriegt das Stück? Das Kind darf bestimmen, wer das Stück bekommt (z.B le grand-père). Wenn jeder sein Kuchenstück bekommen hat, setzt sich das Kind wieder an seinen Platz. Dann dürfen alle mit dem Essen anfangen. Wer die Figur in seinem Kuchenstück findet, bekommt eine Krone und ist für einen Tag König oder Königin.