Projekt Faire Baumwolle in Klasse 3.2 (SJ 18/19)
Die Kinder der Igelklasse hatten am Fairtrade-Projekttag am 27.03.2019 ein Klassenprojekt „Baumwolle aus fairem Handel“ mit Ingrid von Osterhausen von der Fairtrade Initiative Saarbrücken (FIS). In ihren Projektheften haben sie festgehalten, was sie sich gemerkt haben. Hier einige Auszüge aus den Berichten der Kinder:
„Wir haben uns zwei kleine Filme über Baumwolle angeschaut. Ein Film war über die Menschen in Burkina Faso in Afrika.“ (Lily Barth)
„Ich habe gelernt, dass die Jeans über 8000 Liter Wasser verbraucht, wenn sie hergestellt wird. In dem Film kam auch vor, dass die Jeans ganz weit fliegen muss.“ (Malea Gros)
„Wir haben über faire Baumwolle gesprochen. Wir durften sogar die Baumwolle kurz anfassen.“ (Hana Huremovic)
„Die Baumwolle wird in Afrika von Hand geerntet. Das ist sehr mühsam für die Erwachsenen wegen den großen Händen, denn die Baumwolle ist wie in einer sehr großen Eichel. Mit Kindern ginge diese Arbeit viel schneller. Aber Kinderarbeit ist verboten.“ (Carl Spinath)
„Die Bauern wurden vorher nicht richtig bezahlt. Die Bauern werden jetzt gerecht bezahlt dank Fairtrade. Die Baumwollpflanzen werden nicht mit Giftstoffen besprüht.“ (Benjamin Schättgen)
„Der faire Handel sorgt dafür, dass die Familien, die nicht so viel Geld haben, mehr Geld für ihre Baumwolle bekommen. Die Fairtradeprämie wird genutzt, um gemeinsame Anschaffungen für das Dorf zu machen. Fairtrade sorgt für gerechte Bezahlung. Fairtrade vermeidet Kinderarbeit. Fairtrade sagt: „Kinder in die Schule!“ Die kleinen Kinder sollen in den Kindergarten.“ (Mateo Britz)
„Ingrid hat uns gesagt, dass wir viel mehr faire Produkte kaufen sollen.“ (Sophie Schlauch)
„Jeder von uns hat auch einen fair gehandelten Turnbeutel mit Stofffarbe besprüht. Es hat sehr viel Spaß gemacht.“ (Lily Barth)
